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Kolloidales Gold: Einsatz, Einnahme und Informationen zur Wirkung

 

Kolloidales Gold ist ein Heilmittel, das für die Medizin und alternative Therapie eine große Rolle spielt. Es handelt sich dabei um kleinste Goldpartikel, die fein verteilt in einer Lösung schweben, weshalb es auch als Goldwasser bezeichnet wird. Es wird in der Diagnostik sowie für die Prävention und Behandlung verschiedener Krankheiten eingesetzt. Darüber hinaus ist es für die Entwicklung neuer Medikamente, Impfstoffe und der Bestimmung ihrer Wirksamkeit von Bedeutung. So kommt es in der Krebstherapie, der Impfforschung oder bei der Behandlung von rheumatologischen Erkrankungen zum Einsatz. Die Vorteile für die Gesundheit, die kolloidales Gold bietet, sind überwiegend auf seine Funktion als Wirkstoffträger zurückzuführen. Es verstärkt die Wirkung verschiedener Medikamente nachweislich, indem es diese lenkt und dafür sorgt, dass die Erkrankung an der Quelle ihres Ursprungs bekämpft wird, ohne dass gesunde Zellen geschädigt werden. Dadurch kann das alternative Heilmittel bei diversen Krankheiten und insbesondere bei denjenigen, die durch Bakterien oder Viren ausgelöst werden, große Erfolge erzielen – das ist zum Beispiel bei Magen-Darm-Erkrankungen häufig der Fall. Darüber hinaus soll es kognitive Prozesse und die Denkleistung fördern, Erkältungen vorbeugen und effektiv behandeln, die Stimmung heben und innere Unruhe lindern. Angeblich wirkt es sogar gegen Depressionen. Doch die vermeintlichen Wirkungen sind nicht auf allen Bereichen gleichermaßen erwiesen – welche Eigenschaften und gesundheitlichen Vorteile sind durch evidenzbasierte Studien belegt und bei welchen Zuständen kann eine Verbesserung durch das Goldwasser lediglich herbeigesehnt werden?

Was ist kolloidales Gold?

Kolloidales Gold bezeichnet kleinste Goldpartikel, die in einem anderen kontinuierlichen Stoff, in ihrem Dispersionsmedium, fein verteilt sind – also um zahlreiche kleine Goldteilchen, die in einer Flüssigkeit oder einem Gas enthalten sind. Heutzutage wird Gold in der Medizin, meist in Form der Nanopartikel, aufgrund der soliden Beweise für seine therapeutischen Wirkungen bei verschiedenen Krankheiten eingesetzt (1). Gold spielt auch als Bestandteil von Impfstoffen eine wichtige Rolle, indem es ihre Toxizität herabsetzt, immunogene Aktivität verbessert und für Stabilität bei der Lagerung sorgt. Goldpartikel besitzen verschiedene Eigenschaften, die sie in ihrer Form sehr interessant machen. Es ist bekannt, dass Gold in der Masse stabil ist und nur in Form von Nanopartikeln als Katalysator aktiv ist (2) (3) (4) (5) (6) (7) (8). Wie es der Name bereits andeutet, sind diese Nanopartikel sehr klein, wodurch sich ein entsprechend großes Verhältnis von Oberfläche zu Volumen ergibt. Aufgrund dieser Eigenschaft können Gold-Nanopartikel nicht nur in der Katalyse, sondern auch in der Nanomedizin eine wichtige Rolle spielen, wo sie für verschiedene biologische Anwendungen geeignet sind (1). Tatsächlich können Gold-Nanopartikel in fast allen medizinischen Anwendungen von der Diagnostik bis zur Therapie, Prävention und Hygiene verwendet werden (2) (9) (10) (11) (12) (13) (14) (15). Gold-Nanopartikel haben bemerkenswerte Eigenschaften, die sich für die Behandlung verschiedener Krankheit und die Impfforschung als nützlich erweisen (2). Darüber hinaus sollen sie das allgemeine Wohlbefinden auf verschiedenen Ebenen fördern, indem es kognitive Prozesse fördern, die Denkleistung verbessern, die Stimmung heben oder sogar Depressionen lindern soll – doch nur ein Teil der vermeintlichen Wirkungen und Vorteile für die Gesundheit konnte bereits durch wissenschaftliche Artikel oder Informationen aus Studien belegt werden.

Kolloidales Gold: Entdeckung und Einsatz

Goldpartikel sind bereits seit der Antike für ihre faszinierenden Eigenschaften und Farben bekannt, die heute auf die Anwesenheit von Metallnanopartikeln zurückgeführt werden können (16) (17). Seit den wegweisenden Untersuchungen zweier Forscher sind Goldpartikel besonders aufgrund ihrer einfachen Herstellung und ihre hohe Stabilität für viele verschiedene Gebiete von Interesse – die Arbeit des englischen Naturforschers Michael Faraday, der sich umfassend mit dem Verhalten von Gold und anderen Metallen beschäftigt hat und die Lichtstreuung entdeckte, wurde von dem deutschen Chemiker Wilhelm Ostwald fortgeführt, der deren Wichtigkeit für die moderne Kolloidchemie erkannte (18). Goldnanopartikel sind dafür bekannt, eine starke optische Reaktion (Plasmon) zu erzeugen, das auf dem Prinzip der Oberflächen-Plasmon-Resonanz (SPR) beruht (19). Indem sie freie Elektronen an der Metalloberfläche anregen, reflektiert es Licht. Diese herausragenden optischen Eigenschaften der Gold-Nanopartikel machen sie für verschiedene Anwendungen interessant. Außerdem erhalten Goldpartikel in ihrer Form für ihre unschätzbaren chemischen, supramolekularen und katalytischen Eigenschaften viel Aufmerksamkeit (17). Sie finden eine mögliche Verwendung beim DNA-Nachweis, werden als nicht-zytotoxische Marker – sie schädigen Zellen und Gewebe nicht und sind damit sicher – oder in optischen Biosensoren eingesetzt (20).

Herstellung von kolloidalem Gold

Zur Erzeugung von Metallkolloiden können prinzipiell zwei Ansätze verwendet werden. Der erste Ansatz basiert auf der Dispersion größerer Teilchen, die zweite auf der Kondensation kleinerer Teilchen (Reduktionsmethode) (16) (20). Dispersion bezeichnet den Vorgang der Zerstreuung, weshalb die Substanz, indem sich die Goldpartikel befinden, als Dispersionsmedium bezeichnet wird. Während die Dispersion lediglich die Herstellung instabiler Sole – einer wässrigen Lösung von Salzen – erlaubt, ermöglicht die Reduktionsmethode durch Reduktion von Metallsalzen in der Lösung die Herstellung einer stabilen Sole. Dabei gibt es verschiedene Wege, stabile Suspensionen von Gold-Nanopartikeln – also kolloidales Gold – herzustellen, die hauptsächlich auf der Reduktionsmethode basieren (16) (17) (21) (22) (23) (24). Üblicherweise werden Nanopartikel in einer kolloidaler Lösung durch Reduktion von Tetrachlorogoldsäure (HAuCl4), eine chemische Verbindung von Gold und Chlor und ein wichtiger Ausgangspunkt für weitere Goldverbindungen synthetisiert – durch verschiedene Varianten der sogenannten Turkevich-Methode (1) (25). Ihre Charakterisierung erfolgt durch Spektroskopie im ultravioletten und sichtbaren (UV-VIS) Bereich, ihre Durchmesser wird durch eine Form der Form des Elektronenmikroskopie, der sogenannten Transmissionselektronenmikroskopie (kurz: TEM), bestimmt. Sie können dann mit den gewünschten Molekülen weiter funktionalisiert werden und an die spezifischen Anforderungen angepasst werden (1) (26). Für den privaten Gebrauch erweist es sich meist als sinnvoll, fertiges kolloidales Gold von hoher Qualität zu kaufen. Es ist zwar auch möglich, kolloidales Gold daheim selber herzustellen, hierfür benötigt es jedoch Equipment, das nicht unbedingt in jedem Haushalt bereits vorhanden ist – einen Goldgenerator, die passenden Goldelektroden, destilliertes Wasser und ein geeignetes Gefäß aus Braunglas, das die richtige Aufbewahrung und Lagerung ermöglicht. Kolloidales Gold selbst herzustellen ist also möglich, aber nicht zwingend notwendig. Das fertige Produkt wird in den empfohlenen Braunglas-Flaschen als alternatives Heilmittel und zur Nahrungsergänzung angeboten.

Kolloidales Gold: Wirkung – Studien im Überblick

Seit den wegweisenden Forschungen von Goldpartikel von Michael Faraday und Wilhelm Ostwald im 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts (18), die sich mit dem Verhalten von Goldpartikeln beschäftigten, wird kolloidales Gold bis heute näher erforscht. Da es in fast allen medizinischen Bereichen, von der Diagnostik bis zur Therapie, Prävention und Hygiene, zum Einsatz kommt, gibt es mittlerweile eine Vielzahl an Studien, die sich mit der Wirkung von kolloidalem Gold und seinen möglichen Anwendungsgebieten beschäftigen (2) (9) (10) (11) (12) (13) (14) (15). Bei einigen der Studien handelt es sich um in vitro Untersuchungen, bei vielen jedoch auch um in vivo Untersuchungen an Mensch oder Tier. Die Möglichkeiten, die kolloidales Gold bietet, sind vor allem auf dem Gebiet der Impfforschung sehr gut erforscht – und auch in vielen weiteren Bereichen zeigt kolloidales Gold ein großes Potenzial.

Kolloidales Gold als natürlicher Bestandteil von Pflanzen, Mensch und Tier

Die Geschichte zeigt uns, dass sich Gold in pflanzlichem und tierischem Material vorfindet – und auch im menschlichen Körper sind kleine Mengen des Edelmetalls auf natürliche Weise enthalten. Das Gold gelangt überwiegend über Pflanzen in den Körper. Sie nehmen ionisiertes Gold auf, das aus dem festen Gold, am ehesten aus seinem kolloidalen Zustand, frei wird (27). Das kolloidale Gold reichert sich in der Natur vor allem in der Rhizosphäre an – derjenigen Schicht des Bodens, die unmittelbar durch eine lebende Wurzel beeinflusst wird. Auf diese Weise nehmen Pflanzen und dadurch auch viele anderen Lebewesen kleine Mengen an Gold auf. Da es auf natürliche Weise in unserem Körper enthalten ist, erweist sich auch die korrekte Einnahme von hochwertigem kolloidalen Gold als ungefährlich – es wird deshalb zur Behandlung verschiedener Beschwerden und Krankheiten eingesetzt.

Kolloidales Gold als Wirkungsverstärker von Impfstoffen

Gold-Nanopartikel haben im Allgemeinen ein bemerkenswert hohes Verhältnis von Oberfläche zu Volumen, sind biokompatibel und reaktionsträge an andere Moleküle und ihrer Funktion entsprechend gestaltet werden. Daher werden sie auch als Adjuvantien in Impfstoffen eingesetzt, die deren Wirkung verstärken. Auf dem Gebiet spielen Goldpartikel eine sehr interessante und wichtige Rolle. Goldpartikel:

  • steigern die immunogene Aktivität
  • gewährleisten Stabilität bei der Lagerung
  • reduzieren die Toxizität von Impfstoffen
  • verstärken die Wirkung von Impfstoffen
  • und sind vielfältig in vollsynthetischen Impfstoffen einsetzbar (1) (9) (10) (11) (12) (13).

Zahlreiche Studien zeigen, dass ihre Form und Größe immunologische Reaktionen beeinflussen können (1) (33) (44) (45) (46) (47). Sie sind in der Lage, Blutgefäße und Gewebeschranken zu passieren und können dank spezifisch funktionalisierter Moleküle auf bestimmte Zellen ausgerichtet werden (41). Darüber hinaus können Gold-Nanopartikel in virusähnliche Partikel verpackt werden, die durch die heterologe Expression viraler Strukturgenen erzeugt werden, die sich als wichtige Werkzeuge für die Entwicklung von Impfstoffen erweisen (48).

  1. Goldpartikel als Wirkungsverstärker in Impfstoffen gegen Krebs

    Krebs ist weltweit eine der Haupttodesursachen, von der Menschen jeden Alters betroffen sein können (1). Die aktuellen Behandlungsmöglichkeiten bestehen aus Operationen, einer Chemotherapie oder Strahlentherapie, die aufgrund ihrer mangelnden Spezifität für Tumore unerwünschte Nebenwirkungen haben können (1) (49). Eine ideale Behandlung sollte nur auf die Zieltumorzellen abzielen und im besten Fall wenige oder gar keine nachteiligen Auswirkungen auf normale Zellen haben (50) (51) – das ist bisher jedoch nicht der Fall. 1928 stellte man erstmals fest, dass das Immunsystem in der Lage ist, Tumore zu erkennen und darauf zu reagieren (52). Später konnte gezeigt werden, dass die Immunisierung von Mäusen mit mutierten Tumorzellen eine schützende Anti-Tumor-Immunantwort gegen nicht immunogenen Tumor einleiten kann (50). Dies führte zur Erforschung von Krebsimmuntherapien und zur Entwicklung von Krebsimpfstoffen, die eine aktive tumorspezifische Immunantwort erzeugen können. Krebsimpfstoffe haben eine hohe Spezifität für Tumorzellen und ein langanhaltendes immunologisches Gedächtnis, das vor dem erneuten Auftreten der Krankheit schützen kann, und können entweder zur Prävention (als Prophylaxe) oder als Therapeutikum zur Behandlung von etabliertem Krebs eingesetzt werden (1) (50) (51). Das Ziel der Verwendung von therapeutischen Impfstoffe gegen Krebs ist es, dem Immunsystem eines Patienten zu ermöglichen, Krebszellen auszurotten (53). Folglich zielen alle Impfansätze darauf ab, mithilfe eines Impfstoffes spezifische immunologische Reaktionen auszulösen, die auf die Tumor-assoziierten Antigene (TAA) begrenzt, sodass lediglich die Tumorzellen zerstört werden und die Mehrheit der gesunden Körper-Zellen unbeschädigt bleibt. Hierfür ist ein effizienter Transport zu den Zellen erforderlich, wobei sich Gold-Nanopartikel als hervorragende Träger erwiesen haben – wie zahlreiche Studien belegen (1) (54) (55) (56) (57) (58) (59) (60). Sie zeigen, dass Gold-Nanopartikel eine effiziente Auslieferung der Antigene an dendritische Zellen ermöglichen und dann die Zellen aktivieren, um die sogenannte Kreuzpräsentation zu erleichtern, wodurch eine antigenspezifische zytotoxische T-Lymphozyten-Reaktionen für eine effektive Behandlung des Krebs ausgelöst wurde (59). Darüber hinaus weisen die kleinen Goldteilchen mehrere Vorteile gegenüber anderen Trägern auf nanopartikulärer Basis auf, wie etwa die Leichtigkeit, mit der sich ihre Größe für verschiedene Anwendungen steuern lässt, die Vielzahl von Antigenen und Adjuvantien (die Wirkung verstärkende Hilfsstoffe), die leicht mit ihrer Oberfläche verknüpft werden können oder die Tatsache, dass sie durch nicht-invasiven bildgebende Verfahren nachgewiesen werden können und die Ärzte darüber informieren können, wo und ob der Impfstoff abgegeben wurde, was die Vorhersage oder Bewertung der therapeutischen Wirksamkeit sowie der Biokompatibilität und Sicherheit von Gold ermöglicht (1) (57) (58) (61). Die Immuntherapie mit Gold-Nanopartikel eignet sich gut für die synergistische Kombinationstherapie mit bestehenden Krebstherapien wie der photothermischen Ablation (41) (58). All diese Merkmale weisen stark darauf hin, dass Antigen-Anlieferungssysteme auf Basis der Goldpartikel für die Prävention und Behandlung von Krebs sehr nützlich sind. Ihre Funktionsweisen machen sie zu vielversprechenden Trägern für Immuntherapien.

  2. Goldpartikel in der Entwicklung eines Impfstoffes gegen HIV

    Die Verwendung von Goldnanopartikeln bei der Entwicklung von HIV-Impfstoffen wurde erst kürzlich von mehreren Autoren untersucht (1) (62). Nach mehr als 30 Jahren seit der Entdeckung von HIV im Jahr 1983 konnte noch immer kein wirksamer Impfstoff entdeckt werden (63) (64) (65) (66). Einige HLA-Moleküle, die auf der Oberfläche von HI-Viren exprimiert werden, sind potenzielle Angriffsziele für die Neutralisierung von Antikörpern (67). Unter den wenigen weitestgehend neutralisierenden monoklonalen Antikörpern gegen HIV ist 2G12 das einzige, das in der Lage ist, einen Cluster von Mannose-Glykanen auf dem HIV-1-Glykoprotein gp120 zu erkennen (65). Dieses Glycan wurde deshalb als Ziel zur Entwicklung eines HIV-Impfstoffs anvisiert, der 2G12-ähnliche Antikörper hervorrufen kann. Goldpartikel, die mit selbst-anordnenden Monolagen (SAMs) umhüllt sind, die in GP120 enthalten sind, können 2G12 mit hoher Affinität binden und die Bindung zwischen dem Antikörper 2G12 und dem HIV-Glykoprotein gp120 stören (65). So wurden Thiol-terminierte Oligosaccharide – eine Art von Kohlehydraten – an Gold-Nanopartikel gebunden und bei Versuchen zur Entwicklung eines HIV-Impfstoffs verwendet (1) (68). Weiterhin wurden zwei Nanometer kleine Gold-Glyconanopartikel wurden mit synthetischen Partialstrukturen mehrerer Mannoside beschichtet (1) (69). Die Anordnung der Antennen des gp120-Glykans mit hohem Mannose-Typ auf den Gold-Glyconanopartikeln brachte eine überlegene Bindung an den Anti-HIV-Antikörper 2G12 mit sich, der bei der Entwicklung eines Impfstoffes auf Kohlenhydratbasis gegen HIV helfen könnte. Es wurde gezeigt, dass die Konjugation mit negativ geladene Gold-Glyconanopartikel entweder die alpha-Helix- oder die beta-Strang-Konformation der dritten variablen Region (V3-Peptid) des HIV-1-gp120 stabilisieren könnte (1) (70). Das Peptid auf den Nanopartikeln zeigt im Vergleich zum freien Peptid eine höhere Stabilität gegenüber dem der Peptidase – dem Protein-Abbau. In einem Tiermodell haben V3-Beta-Glyconanopartikel Antikörper produziert, die ein rekombinantes gp120 erkennen, und das Serum zeigte eine konsequente neutralisierende Aktivität. Diese Ergebnisse ermöglichen es, einen neuen vollsynthetischen HIV-Impfstoffkandidaten zu entwickeln (1) (70). Mit Polydiallydimethylammoniumchlorid (PolyDADMAC) oder Polyethylenimin modifizierte Gold-Nanostäbchen können die zelluläre und humorale Immunität stark verbessern, genauso wie die T-Zellen-Proliferation (71). Das macht die Gold-Nanostäbchen zu vielversprechenden DNA-Impfstoff-Adjuvantien für die HIV-Behandlung.

  3. Kolloidales Gold als Träger in Impfstoffen gegen Enzephalitis

    Die Verwendung von Gold-Nanopartikeln in der Entwicklung von Impfstoffen gegen die durch Zecken übertragene Enzephalitis (TBE) wurde erstmals im Jahr 1996 vorgeschlagen (1) (72). Der Impfstoff wurde durch Konjugation von Kolloidgold mit einem löslichen TBE-Antigen hergestellt. Bei Tieren, die mit dem experimentellen Impfstoff immunisiert wurden, waren der Schutzkoeffizient und die mittlere Überlebenszeit 10-30% höher als bei Mäusen, die mit einem kommerziellen Impfstoff immunisiert wurden. Darüber hinaus war die Überlebenszeit der Tiere, die mit dem experimentellen Impfstoff immunisiert wurden, 1,2 bis 1,7-mal länger als bei kommerziellen Tieren (1). In einer neueren Studie aus dem Jahr 2003 wurde kolloidales Gold als Träger von Protein-Antigenen des Kapsids des TBE-Virus im antiviralen Impfstoff verwendet (1) (73). Nach zwei Inokulationen wurde festgestellt, dass die Mäuse in dieser Studie selbst einer Dosis widerstehen, die die sonst tödliche Dosis um das 100.000-fache übersteigt, selbst wenn sie mit einer relativ kleinen Dosis von lediglich einem halben Becher Plasmid-DNA immunisiert wurden. Der Impfstoff gegen die Japanische Enzephalitis ist sehr wichtig, um diese schwere Krankheit zu verhindern (1) (74) (75). Es gibt einige semiquantitative Methoden, um diesen Impfstoff zu bestimmen – wie etwa die Plaquebildungseinheit oder Tierversuche. Sie zeigen jedoch eine geringe Sensitivität, sind zeitaufwändig und kostenintensiv. Ein Immunosensor, der auf die Stilllegung des Antiserums der japanischen B-Enzephalitis an einer modifizierten Goldelektrode abzielte, zeigte eine schnelle hohe Sensitivität und Langzeitstabilität. Diese Arbeiten erweisen sich als vielversprechende Testmethoden für biologische Produkte (75).

  4. Weitere Impfstoffe

    Die Liste mit Impfstoffen, denen kolloidales Gold beigefügt wurde, ist lang. Ein paar weitere Beispiele sollen die vielfältigen Möglichkeiten veranschaulichen, die kolloidales Gold bietet. Eine Studie aus dem Jahr 2011 zeigte, dass der Titer – also das Flüssigkeitsvolum – der Antikörper derjenigen Tiere, die mit dem Virus der Transmissiblen Gastroenteritis (TGE) immunisiert wurden, das mit kolloidalen Gold-Nanopartikeln konjugiert ist, größer war als die, die als Reaktion auf das native Virus erzeugt wurden (76). Weiterhin wurde Immunglobulin, das mit kolloidalem Gold umhüllt wurde, zur Bestätigung der Lokalisierung von Rv1268c-Proteinen bei einem Erreger der Tuberkulose verwendet (77). Diese Ergebnisse könnten zur Entdeckung exklusiver Peptide führen, die das Potenzial haben könnten, in einen Subunit-Impfstoff gegen Tuberkulose aufgenommen zu werden.

Kolloidales Gold für therapeutische Zwecke

Neben dem Einsatz in der Diagnostik oder der Impfforschung wird kolloidales Gold auch direkt für therapeutische Zwecke eingesetzt (10) (78) – und die Zahl der möglichen Anwendungsgebiete steigt aufgrund der vielfältigen bemerkenswerten Eigenschaften der kleinen Goldpartikel an.

1. Kolloidales Gold gegen Arthritis

Es wurden über Erfolge bei der Behandlung von rheumatoider Arthritis mit kolloidalem Gold beim Menschen berichtet. Im Jahr 2008 wurden umfangreiche Daten aus einem Jahrzehnt klinischer Studien mit Aurasol® – einem Präparat aus kolloidalem Gold zur Behandlung von schwerer rheumatoider Arthritis (10) (79). Dabei hat sich der Zustand von 9 von 10 Patienten deutlich verbessert. Das kolloidale Gold unterdrückte die entzündungsfördernden Zytokine (des Interleukins-6 (IL-6) und des Tumornekrosefaktors Alpha), die Antikörper IgG, IgM und den Rheumafaktor. Weitere Studien, in denen Ratten mit Arthritis kolloidales Gold über eine Injektion verabreicht wurde, berichten ebenso von positiven Ergebnissen (80). Die Autoren erklären den positiven Effekt durch eine Verstärkung der antiangiogenetischen Aktivität, die aus der Bindung der Goldpartikel an den vaskulären Endothel-Wachstumsfaktor resultiert, wodurch die Zahl der eindringenden Entzündungszellen verringert wird. In weiteren Studien konnten ähnliche, ebenso positive Ergebnisse erzielt werden, in denen an Arthritis erkrankte Tiere mit kolloidalem Gold behandelt wurden (81) (82).

2. Kolloidales Gold in der Krebstherapie

In einer Reihe von Arbeiten eines Forschungsteams der Maryland University wurde die Anwendung eines kolloidalen Gold-Trägers beschrieben, der es ermöglichte, ein Zytokin des Immunsystem, der den Tumor bekämpfen soll und den Tod bösartiger Zellen auslösen kann, an die tumorösen Zellen von Ratten zu transportieren (83) (84) (85) (86). Bei intravenöser Injektion haben sich an TNF konjugierte Goldpartikel schnell in den Tumorzellen angehäuft, wohingegen sie nicht in den Zellen der Leber, der Milz oder anderer gesunder Organe nachgewiesen werden konnten. Die Anhäufung der Goldpartikel im Tumor wurde durch eine Farbänderung nachgewiesen, da er hellrot-violett wurde. Diese Färbung ist für kolloidales Gold und seine Aggregate charakteristisch. Der Träger des kolloidalen Goldes und TNFs war weniger toxisch und wirksamer in der Tumorreduktion als der native TNF – es wurde die maximale Antitumor-Reaktion bei niedrigen Dosen erreicht. Auf diesem Prinzip beruht ein Arzneimittel, das als AurImmuneTM bezeichnet wird und derzeit zur Behandlung von Krebs untersucht wird.

 

Kolloidales Gold gegen Bakterien, Viren und Erkrankungen

Kolloidales Gold wird ist nicht nur in Mitteln gegen Krebs, sondern auch in weiteren Medikamenten wie Antibiotika oder anderen antibakterielle Wirkstoffen enthalten. Hier wird es eingesetzt, da es deren Wirkung verstärkt und eine zielgerichtete Bekämpfung der Erreger ermöglicht.

1. Kolloidales Gold gegen Krankheitserreger

Ein Vancomycin-Kolloidal-Gold-Komplex her zeigte seine Wirksamkeit gegenüber verschiedenen Stämmen von Escherichia coli, Enterococcus faecium und Enterococcus faecalis, die Darm-Krankheiten auslösen können – einschließlich gegenüber Stämmen, die eigentlich gegen Vancomycin resistent sind (87). Ähnliche Ergebnisse konnten in weiteren Studien beobachtet werden (10). Ein zwischen Ciprofloxacin und Goldnanoschalen gebildeter Komplex zeigte eine hohe antibakterielle Aktivität gegen E. coli. Außerdem wurde davon berichtet, dass ein kolloidales Goldkonjugat eines Anti-Leukämie-Medikaments (5-Fluoruracil) bemerkenswerte antibakterielle und antimykotische Aktivitäten gegen folgende Erreger zeigte (88):

  • Micrococcus luteus
  • Staphylococcus aureus
  • Pseudomonas aeruginosa
  • E. coli • Aspergillus fumigatus
  • und A. niger

zeigte. Bemerkenswert ist die Tatsache, dass die Komplexe aus dem eigentlichen Arzneimittel und kolloidalem Gold in all diesen Fällen stabil waren, was anhand der optischen Spektren der Konjugate beurteilt werden konnte. Es gab jedoch weitere Fälle, in denen es den Forschern nicht gelang, stabile Komplexe herzustellen (89) (90) (91).

2. Antioxidative Wirkung des kolloidalen Goldes

Andere Arzneistoff-Gold-Konjugate werden in der vorhandenen Forschungsliteratur deutlich seltener behandelt – dennoch gibt es weitere Studien, in denen bemerkenswerte Erfolge erzielt werden konnten. So konnte die hohe antioxidative Aktivität der Goldpartikel, komplexiert mit Tocoferol, bereits belegt werden, wodurch sich verschiedene potenzielle Anwendungsgebiete ergeben (92). Kolloidales Gold zur Senkung des Blutzuckers bei Diabetes Joshi et al. (93) stellen ein Verfahren für die orale und instranasale Verabreichung von mit kolloidalem Gold konjugierten Insulin vor. In diesem Tiermodell konnte eine deutliche Verringerung des Blutzuckers festgestellt werden, die mit der Verringerung vergleichbar war, die im Rahmen einer subkutanen Anwendung – also beim Spritzen von Insulin unter die Haut – erreicht wird.

Kolloidales Gold zur Senkung des Blutzuckers bei Diabetes

Joshi et al. (93) stellen ein Verfahren für die orale und instranasale Verabreichung von mit kolloidalem Gold konjugierten Insulin vor. In diesem Tiermodell konnte eine deutliche Verringerung des Blutzuckers festgestellt werden, die mit der Verringerung vergleichbar war, die im Rahmen einer subkutanen Anwendung – also beim Spritzen von Insulin unter die Haut – erreicht wird.

Kolloidales Gold: Sicherheit und Nebenwirkungen

Kolloidales Gold gilt als sicheres Mittel, das für gewöhnlich keine Nebenwirkungen hervorruft. Dennoch sind diese – anders als gerne mal behauptet wird – wie auch bei jedem anderen Medikament nicht auszuschließen. Die Informationen aus Studien, wissenschaftliche Artikel und Erfahrungsberichte zeigen jedoch, dass Nebenwirkungen eher selten auftreten und kolloidales Gold in den meisten Fällen ausschließlich sehr positive Ergebnisse erzielt – so steigert es das allgemeine Wohlbefinden, hilft gegen Unruhe oder unterstützt die Behandlung von rheumatologischen Erkrankungen. Auch scheint es nicht selten vor, dass der Arzt kolloidales Gold als alternative bzw. unterstützende Heilmethode empfiehlt. Schaut man sich die Nebenwirkungen an, die bei einer Einnahme von kolloidalem Gold auftreten können, stellt man fest, dass diese eher auf eine Unverträglichkeit zurückzuführen sind. So kann die Einnahme von kolloidalem Gold ebenso wie die Einnahme von kolloidalem Silber, das sich ebenso positiv auf die Gesundheit auswirken soll – meist, wenn sie über einen längeren Zeitraum hinweg in hohen Dosen eingenommen wird – Ausschläge oder Chrysiasis (bzw. eine Argyrie im Falle des kolloidalen Silbers) hervorrufen, eine grau-bläuliche Verfärbung der Haut, die auf eine permanente Hautpigmentierung zurückzuführen ist und auch als goldener Fluch bezeichnet wird (94). Von Fällen der Chrysiasis wird jedoch nur äußerst selten berichtet.

Kolloidales Gold als Nahrungsergänzungsmittel: Dosierung, Konzentration und Einnahme

Kolloidales Gold wird als alternatives Heilmittel in Form einer Lösung angeboten, die auch Goldwasser genannt wird. Es wird von Herstellern von Nahrungsergänzungsmittel angeboten und kann ganz einfach online erworben werden. Die Einnahme erfolgt oral und bestenfalls morgens, auf nüchternen Magen. Bevor es heruntergeschluckt wird, sollte es jedoch eine Zeit lang (etwa 1-2 Minuten) im Mund behalten werden, da es sehr gut über die Mundschleimhaut aufgenommen werden kann. Dabei gibt jeder Hersteller an, welche Dosierung für sein Produkt geeignet ist. Die Faustregel lautet jedoch: 2 Teelöffel pro Tag bei chronischen Erkrankungen, bei akuten Beschwerden kann die Dosis kurzfristig auch erhöht werden. Kolloidales Gold wird in braunen Glasflaschen vertrieben. Diese sollen vor Licht geschützt und außer Reichweite von elektromagnetischen Wellen aufbewahrt werden, da diese die Wirkung der Goldpartikel beeinträchtigen. Da angebotenen Lösungen unterscheiden sich lediglich in ihrer Konzentration, die als ppm-Zahl angegeben wird. Die Abkürzung steht für „parts per million“ und kann mit mg/L umgerechnet werden. 1 ppm bedeutet, dass sich in einem Liter der Lösung 1 mg des kolloidalen Goldes befindet. Welche Konzentration bzw. ppm-Zahl die stärkste Wirkung entfaltet, ist bisher nicht erwiesen – zumal sich Forscher uneinig darüber sind, ob Unterschiede in der Wirkung überhaupt auf die ppm-Zahl zurückzuführen ist. Es kann jedoch davon ausgegangen werden, dass das kolloidale Gold in allen angebotenen Konzentrationen wirkt. Denn auch wenn die Konzentrationen als sehr unterschiedlich erscheinen, ergeben sich aus naturwissenschaftlicher Sicht kaum Unterschiede für die Wirkung. Es stimmt zwar, dass Kolloide aufgrund physikalischer Gesetze verschmelzen, sobald sich zu viele beieinander befinden – das ist jedoch bei keiner der gängigen Konzentrationen der Fall. So sollte also jeder für sich selbst herausfinden, ob sich die Einnahme für einen selbst geeignet ist und sich für die eigenen Zwecke lohnt und in welcher Konzentration das kolloidale Gold seine stärkste Wirkung entfaltet.

Kolloidales Gold oder kolloidales Silber?

Es gibt viele Eigenschaften, Vorteile für den menschlichen Körper und Anwendungen, die kolloidales Gold und kolloidales Silber verbinden. Bei beiden handelt es sich um Lösungen, die Kolloide enthalten und die als unterstützendes oder alternatives Heilmittel eingesetzt werden. Sie sollen die Gesundheit zusätzlich fördern, verschiedene Krankheiten effektiv bekämpfen und außerdem die Stimmung aufhellen oder sogar Depressionen lindern können. Ebenso wie kolloidales Gold wird auch kolloidales Silber als Wirkstoffträger bzw. zur Steigerung der Wirksamkeit von Medikamenten oder Impfstoffen verwendet. Kolloidales Silber findet seine größte Anwendung jedoch in der Behandlung von dermatologischen Krankheiten und entzündlichen Zuständen wie Ekzemen, Juckreiz, Akne oder irritierter Haut, da es entzündungshemmend, beruhigend und antimikrobiell wirkt. Da es sich auch beim kolloidalen Silber um ein alternatives Heilmittel handelt, kann es unterstützenden Behandlung verschiedener Krankheiten eingesetzt werden. Der Einnahme von kolloidalem Gold – wie auch kolloidalem Silber – steht somit bei den meisten Erkrankungen nichts im Wege. Bei Fragen oder Unsicherheiten sollte jedoch der Arzt konsultiert werden.

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