Die Fähigkeit von Silber, Strom zu leiten und seine elektrische Polarisierung wirken sich auf eine bemerkenswerte Anzahl an Krankheitserregern aus – nachteilig für den Erreger, vorteilhaft für den Menschen. Die Kolloide schweben im Körperwasser, wo sie in die Bakterien eindringen und sie von innen bekämpfen. Dabei blockiert das Silber ein Enzym, welches die Bakterien für ihren Stoffwechsel benötigen. Das Bakterium wird inaktiviert oder gar abgetötet und verliert damit seine schädliche Wirkung. Dabei schädigt kolloidales Silber keiner einzigen für den Menschen notwendige Zelle an. Damit hat es zahlreiche positive Effekte für den menschlichen Organismus. Viele Menschen bezeichnen das kolloidale Silber als Wundermittel, das in jeder Reise- und Hausapotheke seinen Platz einnehmen sollte.
FAQ Silberwasser
FAQ
Artikel durch 43 anerkannte Studien verifiziert
Was ist kolloidales Silber?
Ist kolloidales Silber gesund?
Kolloidales Silber ist nicht nur gesund, seine bioelektrische und antiseptische Eigenschaft macht es sogar zu einem wahren Alleskönner in der therapeutischen Medizin. Es hat eine keimtötende Wirkung – es lässt Bakterien und Viren keine Chance, wodurch es sich hervorragend zur Bekämpfung einer Erkältung oder Infektion und sogar als Prophylaxe eignet. Wer im Winter nicht krank werden will, tut gut daran, sein Immunsystem mit kolloidalem Silber zu stärken.
Darüber hinaus fördert kolloidales Silber die Regeneration der Haut. Es findet seine Anwendung bei Hautbeschwerden und -erkrankungen wie Akne oder Neurodermitis als auch bei Verletzungen und Verbrennungen.
Das Anwendungsgebiet von kolloidalem Silber umfasst:
- Bekämpfung von bakteriellen und Virusinfektionen
- Unterstützung der Wundheilung (Verletzungen, Verbrennungen)
- Hauterkrankungen (Akne, Mitesser und unreine Haut, Dermatitis, Neurodermitis, Rosacea, Hautausschläge, Herpes, Gürtelrose, Furunkel, Ekzeme, Lepra, Pest, Geschwüre, Eiterbeutel und Eiterfluss, Hautpilz, Tuberkulose, Warzen und Feigenwarzen))
- Stärkung des Immunsystems
- Entgiftung des Körpers
- Schwächen von allergischen Reaktionen
- gegen Insektenstiche und -bisse
- in der Krebsforschung
- in der Behandlung von HIV
- Entzündungen der Augen (Bindehautentzündung, Augenlidentzündung (Gerstenkorn), Tränensackentzündung, Hornhautentzündung)
- Entzündungen der Ohren (Mittelohrentzündung, Entzündungen des Gehörgangs)
- Entzündungen und Beschwerden im Mund- und Rachenraum (Zahnfleischbluten, Wunden im Mundraum, Mundgeruch)
Dosierung von kolloidalem Silber
Das Aufgaben- und Anwendungsgebiet von kolloidalem Silber umfasst eine ganze Reihe an Möglichkeiten, zu behandelnden Erkrankungen und Beschwerden. Eine individuelle Dosierung (1) ist deshalb wichtig, sie wird auf die Art der Anwendung und das verfolgte Ziel abgestimmt. Außerdem ist die empfohlene Dosierung stark vom Gewicht des Anwenders abhängig. Kinder sollten aus diesem Grund, wie bei den meisten Nahrungsergänzungs- und Arzneimitteln, eine deutlich geringere Menge zu sich nehmen als Erwachsene. Im Allgemeinen können folgende Dosierungen für die orale Einnahme empfohlen werden.
Gewicht | Häufigkeit | Dosis |
---|---|---|
5-12 Kilo | 2-3 mal pro Tag | ½ Teelöffel |
12-35 Kilo | 2-3 mal pro Tag | 1 Teelöffel |
35-50 Kilo | 2-3 mal pro Tag | 1 ½ Teelöffel |
50-60 Kilo | 2-3 mal pro Tag | 2 Teelöffel |
60-70 Kilo | 2-3 mal pro Tag | 2 ½ Teelöffel |
70-80 Kilo | 2-3 mal pro Tag | 3 Teelöffel |
80-100 Kilo | 2-3 mal pro Tag | 3 ½ Teelöffel |
100-120 Kilo | 2-3 mal pro Tag | 4 Teelöffel |
Die von Gesundheitsbehörden ausgesprochene Obergrenze der Silberaufnahme liegt sogar bei weitaus höheren Werten. Eine Einnahme in dieser Höhe ist für den Anwender unbedenklich. Vorsicht ist bei Allergikern geboten.
Darüber hinaus hängt die Dosierungsempfehlung von der Konzentration des kolloidalen Silbers ab. Handelt es sich um Präparate mit 5 ppm bis 25 ppm, handelt es sich bei 1 bis 2 Teelöffeln 2-3-mal täglich um eine gängige Dosierung. Das entspricht 10-30 ml pro Tag.
Einnahme und Anwendung
Kolloidales Silber kann sowohl innerlich als auch äußerlich angewendet werden (2). Die Einnahme von Silberwasser mit Hilfe eines Teelöffels eignet sich ideal zur Behandlung innerer Erkrankungen. Leidet der Anwender jedoch an äußeren Beschwerden wie Wunden oder Entzündungen der Haut, kann kolloidales Silber direkt am Ort der Beschwerde aufgetragen werden, da es keine Reizung verursacht. Dazu eignen sich Soforthilfesprays, aber auch Verbände, die mit der kolloidalen Silberlösung getränkt sind.
Eine äußere Anwendung empfiehlt sich bei:
- Akne und unreiner Haut
- Neurodermitis
- Psoriasis
- Warzen
- Herpes
- offenen Schnittwunden
- Schürfwunden
- Verbrennungen
- Insektenstiche und -bisse
- Fußpilz
Zur Behandlung innerer Erkrankungen kann Silberwasser getrunken oder als Spray in den Körper eingeführt werden. Die innere Anwendung erfolgt als Kur zur Stärkung des Immunsystems oder Behandlung von Infektionen. Die Einnahme erfolgt täglich und über mehrere Wochen hinweg, teilweise bis zu 3 Monate lang.
Doch nicht bei jeder Anwendungsform wird eine Dauer von mehreren Wochen empfohlen. Bei Entzündungen im Hals-, Nasen- und Ohrenbereich oder bei Hautbeschwerden genügt es, die Einnahme so lange fortzuführen, wie die Beschwerden anhalten. Ist die Wunde am Körper verheilt, kann auf eine weitere Einnahme verzichtetet werden, muss aber nicht: Das kolloidale Silber kann weiterhin unterstützend zur Stärkung des Immunsystems oder zur Prävention von Krankheiten genutzt werden. Länger als 3 Monate sollte die Therapie jedoch nicht andauern.
Bei einer Anwendung durch Sprays, Tücher, Pflaster oder ähnliches wird für ein optimales Ergebnis zusätzlich die orale Einnahme von Silberwasser empfohlen.
Kolloidales Silber sollte dabei nie mit einem Metalllöffel eingenommen werden, sondern mit einem, Keramik-, Holz-, oder Glaslöffel, da es bei einer Einnahme mit einem Metalllöffel zu einer Reaktion kommen könnte, die den Effekt verringert (2). Die beste Wirkung erzielt das Silber, wenn es morgens auf nüchternen Magen eingenommen wird. Nach der Anwendung sollte eine Stunde lang auf den Verzehr von Nahrungsmitteln und 10 Minuten auf den Konsum von Getränken.
Bei der Einnahme sollte das Silberwasser für ein ideales Ergebnis mindestens 30 Sekunden im Mund behalten werden, damit das Silber bereits von der Mundschleimhaut absorbiert werden kann. Das Silberwasser kann auch mit Wasser verdünnt werden, jedoch ist hier das Verhältnis von Bedeutung, sodass es nicht zu sehr verdünnt wird.
Wirkung von kolloidalem Silber – Studien im Überblick
Da die Wirkung von kolloidalem Silber in manchen Bereichen umstritten ist, beschäftigen sich heute einige Studien mit seiner Fähigkeit, Bakterien und Viren zu töten, seinem Beitrag zur Wundheilung oder im Allgemeinen mit den exakten Wirkungsweisen und der Sicherheit des angepriesenen Wundermittels. Bei den meisten Studien handelt es sich um in vitro-Untersuchungen oder Tiermodelle. Im menschlichen Organismus wurde das kolloidale Silber noch nicht ausreichend erforscht, trotzdem bestätigen die Ergebnisse ein großes Potenzial des kolloidalen Silbers in der Therapie von inneren und äußeren Erkrankungen.
Kolloidales Silber bei Blasenentzündung
- Senkung des Histamin-Spiegels im Urin
Bei der Behandlung einer Blasenentzündung wird Silber intravesikal angewendet. In manchen Fällen kann die Öffnung des Divertikels in die Blase sehr klein und nur schwer zu erkennen sein, doch die silberhaltige Lösung kann ohne Weiteres in hineingelangen. (3) Die Silberpartikel senken die Menge an Histamin im Urin und reduzieren den Tumornekrosefaktor alpha und die Aktivierung von Mastzellen ohne einen toxischen Effekt (4). Damit eignet sich kolloidales Silber für eine Behandlung der interstitiellen Zystitis (IC).
Kolloidales Silber gegen Nagelpilz
- Kolloidales Silber im Kampf gegen Pilze
Silberpartikel bekämpfen Pilze und Pilzsporen. Die Silberpartikel hemmen ihr Wachstum und wirken gegen durch Pilze verursachte Erkrankungen. Kolloidales Silber hat zum Beispiel einen Einfluss auf die Pilzstämme C. albicans, Aspergillus niger, and Fusarium culmorum (5). - Kolloidales Silber gegen Nagelpilz
Kolloidales Silber kann gegen zahlreiche Pilzarten eingesetzt werden, dazu zählt auch Nagelpilz. (6) (7). Bei der am weitesten verbreiteten Pilzinfektion handelt es sich um die Dermatophytose (Fußpilz). Die Dermatophyten wachsen in keratinisiertem Gewebe, wie den Haaren, Nägeln und der äußeren Hautschicht. Eine Infektion kann sowohl beim Menschen als auch bei Tieren vorkommen. Das Silber wirkt gegen die Dermatophyten und hilft dem Betroffenen, den Pilz schneller wieder loszuwerden.
Kolloidales Silber bei Erkältung
- Kolloidales Silber gegen Viren
Kolloidales Silber hat eine Wirkung auf eine Vielzahl an Viren, zum Beispiel gegen Rhinoviren, die entzündete Nasennebenhöhlen zur Folge haben (8) (9). Da Erkältungen von Viren ausgelöst werden, kann sich die Einnahme der Silberpartikel positiv auf eine Erkältung auswirken – sie klingt schneller ab. Befürworter von alternativen Heilpraktiken berichten von einer bemerkenswerten Förderung der Gesundheit. Die Silberteilchen arbeiten sich in das Innere der Viren vor und tötet diese ab, sodass eine zügige Besserung der Symptome eintritt.
Kolloidales Silber gegen Infektionen
- Zusammenspiel mit Antibiotika
Kolloidales Silber ist in der Lage, die Wirkung von Antibiotika deutlich zu erhöhen. Forscher nutzen die Fähigkeit des kolloidalen Silbers, oxidativen Stress zu erzeugen, um die Wirkung von Antibiotika gegen grammnegative Bakterien zu erhöhen. Das ist ihnen in der Behandlung von Harnwegsinfektionen und von Bauchfellentzündungen in Tiermodellen gelungen (10). Damit wird das antibiotische Arsenal, bakterielle Infektionen zu bekämpfen, bestärkt. Die Wirkung lässt sich potenzieren und verstärkt sich um bis zu ein Tausendfaches.Der Einfluss von kolloidalem Silber auf pathogene Bakterien wird in weiteren Studien bestätigt (11).Von folgenden Antibiotika wurde die antibakterielle Wirkung durch eine Imprägnierung mit Silber mitunter erhöht (12):- Imipenem
– Gentamicin
– Vancomycin
– Ciprofloxacin - Gegen das Kindbettfieber
In einigen Fällen konnte das Wochenbettfieber erfolgreich mit Collargol behandelt werden (13). Es handelt sich dabei um ein Kolloid-Präparat, das Silber beinhält. Das Mittel kann oral eingenommen oder unter die Haut gegeben werden. Das kolloidale Silber ist nicht toxisch und wirkt sich auch in größeren Mengen nicht negativ auf die behandelten Frauen aus. - Kolloidales Silber gegen Burkholderia dolosa
Eine Studie aus den USA konnte einen Erfolg in der Behandlung einer Lungeninfektion durch Burkholderia dolosa feststellen (14). Es handelt dabei um eine Art von Proteobakterien. Kolloidales Silber spielt damit zudem eine Rolle in der Therapie von Erkrankungen der Lunge.
Kolloidales Silber gegen Akne
- Kolloidales Silber gegen Entzündungen
Kolloidales Silber hat eine anti-inflammatorische Eigenschaft. Das bedeutet, dass es sich positiv auf Entzündungen auswirkt, die bei einer Akne häufig auftreten, und die Haut beruhigt. Diese Fähigkeit kann in der Behandlung von Akne und Überempfindlichkeitsreaktionen genutzt werden (15).Neben einem anti-entzündlichen Attribut bringen Silberpartikel weitere einzigartige physikochemische Eigenschaften mit. Sie wirken antibakteriell, antimykotisch und antiviral (16).
– Antibakteriell
– Antimykotisch
– Antiviral - Anwendung auf und Heilung der Haut
Der positive Effekt kolloidalen Silbers auf Entzündungen und seine antibakterielle Wirkung werden in zahlreichen Studien bewiesen (17) (18) (19) (20). Die entzündungshemmende Eigenschaft hilft erkrankten Hautpartien, zu heilen und den Zustand der Haut sichtbar zu verbessern. Zur Anwendung auf der Haut eignen sich Salben oder Gele, die kolloidales Silber enthalten, aber auch Pflaster (21).
Kolloidales Silber in der Krebsforschung
- Kolloidales Silber gegen Brustkrebs
Kolloidales Silber hat einen Einfluss auf Brustkrebszellen, wodurch er sich als alternativer Wirkstoff in der Therapie von Brustkrebs erweisen könnte. Es hat einen von der Dosis abhängigen zytotoxischen Effekt auf die Zellen (22). Es wurde dabei eine Form des programmierten Zelltodes verwendet. Die Aktivitäten des Enzyms LDH und der SOD-Enzyme senken durch eine Therapie mit kolloidalem Silber deutlich. - Beitrag zur Entwicklung eines Krebsmedikaments
Die zytotoxische Wirkung kolloidalen Silbers auf Brustkrebszellen wird in vielen weiteren Studien bestätigt (23) (24). Wissenschaftler und Ärzte sind deshalb der Meinung, dass Silber zu der Entwicklung eines geeigneten Krebsmedikaments beitragen könne und damit zu der Entstehung einer neuartigen Nanomedizin in der Behandlung verschiedener Krebsarten (25).
Kolloidales Silber in der Wundheilung
- Kolloidales Silber zur Unterstützung der Wundheilung
Seit einiger Zeit wird kolloidales Silber als antimikrobieller Wirkstoff verwendet. Zahlreiche Studien bestätigen die Fähigkeit der Silberpartikel, grammnegative und -positive Bakterien abzutöten, in vitro und auch in lebendigen Organismen (26). Dadurch wirkt sich die äußere Anwendung kolloidalen Silbers positiv auf die Wundheilung aus. - Wundheilung nach Operationen
Ärzte können die beschriebene unterstützende Wirkung kolloidalen Silbers auf die Wundheilung auch nach Operationen nutzen. Eine Forschungsgruppe hat das Silberwasser für ihre Untersuchungen selbst hergestellt und anschließend an Patienten getestet, bei denen anorektale Eingriffe durchgeführt wurden. Die synthetisierten Silberpartikel begünstigen den Heilungsprozess und erweisen sich als effektiver Wirkstoff in der Wundheilung (27). - Behandlung von Verbrennungen
Einige Studien beschäftigen sich mit Silber in der Behandlung von Brandwunden. Diese werden mit Hydrogelen verarztet, die Silberteile enthalten. Zur Beurteilung der Ergebnisse wurden in einer Untersuchung (28) die Schüttelmethode als auch der Brandwunden-Test verwendet. Das Gel erwies eine hervorragende antimikrobielle Wirkung und hat den Heilungsprozess der Brandwunde unterstützt. Kolloidales Silber und das angewandte Hydrogel erweisen damit ein großes Potenzial als Mittel zur Wundregeneration.
Zur Sicherheit des kolloidalen Silbers
- Sicherheit des kolloidalen Silbers
American Biotech, ein Hersteller für Produkte der Silber-Technologie, hat eine Reihe von Untersuchungen durchgeführt, welche die Unschädlichkeit und Sicherheit kolloidalen Silbers befürwortet (29). Produkte mit einer Konzentration von 10 ppm oder 22 ppm beeinträchtigen die Zellen des Menschen und der Tiere nicht. Auch bei der direkten Verwendung von Präparaten mit 24 ppm und 32 ppm auf der Haut konnte kein negativer Effekt festgestellt werden. Nach den Richtlinien der Behörde für Lebens- und Arzneimittel kann das kolloidale Silber auf der niedrigsten Stufe der Zytotoxizität eingestuft werden. Das bedeutet, dass eine Anwendung für den Menschen ungefährlich ist.Die Frage nach der Sicherheit des kolloidalen Silbers ist bei Experten umstritten. Manche Wissenschaftler und Ärzte weisen auf die Toxizität von Silber-Produkten hin (30). Kolloidales Silber produziert reaktiven Sauerstoff, der neurodegenerative Erkrankungen unterstützen und dem Zellapparat und der DNA schädigen könnte (31).
Nebenwirkungen
Kolloidales Silber ist für den menschlichen Körper im Allgemeinen ungefährlich. Selten kann es bei Anwendungen mit Silber zu einer Argyrie kommen. Diese Nebenwirkung bezeichnet eine Verfärbung der Haut. Dieses Phänomen entsteht jedoch meist durch andere Silberformen oder Überdosierung.
In einem Fall kam es nach einer wöchentlichen Aufnahme von einem Liter Silberwasser über 12 Monate hinweg zu einer Argyrie (32). Die Konzentration des kolloidalen Silbers war dabei unbekannt. Die Argyrie äußerte sich in einer blaugrauen Verfärbung der Haut. Weitere Symptome traten jedoch nicht auf. Von weiteren Fällen wurde berichtet (33) (34) (35) (36). Argyrie wird als eine iatrogene Nebenwirkung und Folge einer langfristigen Anwendung von silberhaltigen Medikamenten angesehen, die meist zur Behandlung lokaler Infektionen eingesetzt wird (37).
Darüber hinaus kann es zu lokalen Einlagerungen kommen, die als Argyrose bezeichnet werden (38). Weitere mögliche Nebenwirkungen sind neurologische Beeinträchtigungen.
Auch wenn kolloidales Silber von einzelnen Personen kritisiert wird, geschieht der Verkauf legal, solange es nicht als Medikament, sondern als kosmetisches Produkt, bezeichnet wird.
Kolloidales Silber kaufen – Darauf sollten Sie achten
Qualitativ hochwertiges Silber kann an der Klarheit seines Wassers erkannt werden. Die Substanz sollte durchsichtig sein – so kann sich der Anwender sicher sein, dass sich keine Verunreinigungen in dem Produkt befinden. Die Farbe spielt dabei keine bedeutende Rolle, kolloidale Silber können farblos sein, aber auch eine bräunliche oder gelbliche Farbe besitzen.
Darüber hinaus sollte zur Herstellung kolloidalen Silbers mehrfach destilliertes Wasser verwendet werden. Die Wertigkeit des destillierten Wassers ist von ebenso großer Bedeutung, da eine Verwendung von minderwertigem destillierten Wasser zu Verunreinigungen des kolloidalen Silbers führen kann. Aus diesem Grund müssen die Elektroden bei der Herstellung zuhause nach jeder Verwendung gereinigt werden.
Entscheidet man sich für die eigene Herstellung des kolloidalen Silbers, sollte ein hochwertiger Generator aus dem Fachhandel gewählt werden. Die Investition in teures, mehrfach destilliertes Wasser lohnt sich, dieses sollte ausschließlich in der Apotheke erworben werden.
Die Konzentration des kolloidalen Silbers ist übrigens nebensächlich. Sowohl Produkte mit 10 ppm als auch welche mit 25 ppm können einen Erfolg erzielen. Für die Qualität ist die Verwendung von Reinstwasser und die Klarheit des kolloidalen Silbers von Bedeutung. Achten Sie darauf, wenn Sie kolloidales Silber kaufen möchten.
Erfahrungen mit kolloidalem Silber
Die Verwendung von kolloidalem Silber ist noch immer umstritten. Einige sehen das Silberwasser als Wundermittel an und nachteilige Bemerkungen als einen Komplett der Pharma-Industrie. Besonders diejenigen Personen, die alternative Heilpraktiken ausüben, loben die Wirkung des Silberwassers.
Ein Anbieter von kolloidalem Silber hat auf seiner Seite Erfahrungen von Medizinern und Onkologen als auch wissenschaftliche und journalistische Zeitungsartikel veröffentlicht, in denen der positive Effekt des Mittels verteidigt und begründet wird (39). So hat der Arzt Henry Crooks im Jahr 1921 davon berichtet, dass ihm in seiner Laufbahn kein Mikroorganismus begegnet ist, bei dem es kolloidalem Silber nicht gelungen ist, ihn innerhalb von 6 Minuten abzutöten. Auch im British Medical Journal und weiteren medizinischen Fachzeitschriften wird es gelobt.
Auch im Internet finden sich überwiegend positive Bewertungen und Meinungen über kolloidales Silber. Nutzer sprechen mitunter von einer erfolgreichen Anwendung bei Entzündungen der Augen (Bindehautentzündungen, Gerstenkorn), des Mundraumes (Zahnfleischentzündung), Entzündungen der Haut sowie Juckreiz. Häufig wird auch die Stärkung des Immunsystems genannt und das kolloidale Silber zur Prävention von Erkältungen verwendet.
Kolloidales Silber – Hund und Katze
Kolloidales Silber kann auch bei Tieren angewendet werden. Der Gesundheitsjournalist Steve Barwick verwendet es zur Behandlung von Krankheiten seiner Hunde und Katzen. Seine Tiere bevorzugen, wenn sie die Möglichkeit haben, immer die Wasserschale, die kolloidales Silber beinhält (40). Bereits nach kurzer Zeit können erste Zeichen der Besserung beobachtet werden.
Es gibt bisher keine ausreichenden Studien über die Wirksamkeit und Sicherheit von kolloidalem Silber bei Haustieren. Da es jedoch gegen eine Vielzahl an Krankheitserregern wirkt, sind manche Tierheilpraktiker davon überzeugt, dass kolloidales Silber auch eine antiseptische Wirkung auf Tiere haben könnte und es deren Gesundheit wie auch die ihrer Besitzer fördert.
Präparate – Salbe, Spray, Creme
Umschläge oder Pflaster funktionieren auf dieselbe Weise wie Einreibungen, verweilen jedoch länger auf der Haut. Dadurch können sie länger auf diese einwirken, und es kommt zu einem intensiveren Effekt. Eine Anwendung ist damit auch über Nacht möglich und bietet sich besonders bei großen offenen Wunden, Verbrennungen oder Ekzemen und Furunkeln an.
Für diejenigen, die an Entzündungen der Augen oder Ohren leiden, wird das kolloidale Silber auch in Form von Tropfen angeboten. Die Lösung wird mehrmals täglich, je nach Bedarf, in das Auge oder Ohr geträufelt.
Als Spray kann das kolloidale Silber zur Behandlung von Hauterkrankungen eingesetzt werden. Diese Anwendung empfiehlt sich bei weniger intensiven Hauterkrankungen oder an Stellen, die für Einreibungen, Umschläge oder Pflaster weniger gut geeignet sind, etwa bei Akne oder unreiner Haut, bei Insektenstichen oder -bissen, Herpes, Warzen oder Wunden. Als besonders nützlich erweist es sich im Mund- und Rachenraum, hier bekämpft es Entzündungen und andere Unannehmlichkeiten. Es kann gegen Mundgeruch, Asthma oder Erkältungen mit Husten angewendet werden.
Zur Behandlung innerer Erkrankungen kann Silberwasser getrunken oder als Spray in den Körper eingeführt werden. Die innere Anwendung erfolgt als Kur zur Stärkung des Immunsystems oder Behandlung von Infektionen. Die Einnahme erfolgt täglich und über mehrere Wochen hinweg, teilweise bis zu 3 Monate lang.
Kolloidales Silber herstellen – So funktioniert es
Kolloidales Silber kann ganz einfach in den eigenen vier Wänden hergestellt werden. Eine Beschränkung auf den Kauf handelsüblicher Präparate wird nicht fraglos empfohlen, da diese schnell in hohen Kosten resultiert. Bei einer langfristigen Einnahme kann die eigene Produktion kolloidalen Silbers sinnvoll sein. Zur Herstellung werden ein Silbergerät (41), destilliertes Wasser sowie Silberelektroden benötigt.
Es empfiehlt sich, einen stabförmigen Generator aus purem Silber zu verwenden. Am besten eignen sich Silbergeräte, mit denen sich die Konzentration des eigens produzierten kolloidalen Silbers messen lässt. Sie verfügen zusätzlich über Angaben, wie viel Silberwasser in welchem Zeitraum produziert wird. Der Generator und die benötigten Silberelektroden sind im Fachhandel erhältlich.
Das zur Herstellung benötigte destillierte Wasser sollte in der Apotheke erworben werden. Für die Herstellung daheim spielt die Reinheit des Wassers eine große Rolle. Damit beim Herstellungsprozess keine Silbersalze entstehen, die das kolloidale System durchbrechen und die Qualität des kolloidalen Silbers mindern, lohnt sich eine Investition in mehrfach destilliertes Wasser.
Bei der Herstellung werden die am Generator befestigten Silberelektroden mit einem Abstand von wenigen Zentimetern beinahe ganz in das erhitzte destillierte Wasser eingetaucht. Sobald eine elektrische Spannung an die Elektroden gelegt wird, lösen sich Silberpartikel ab und verteilen sich. Der Herstellungsprozess dauert etwa 20 Minuten. Die Konzentration des kolloidalen Silbers steigt mit zunehmender Herstellungsdauer. Wird ein Liter Wasser erhitzt, erhält man nach 15 Minuten kolloidales Silber mit etwa 6 ppm. Nach 30 Minuten steigt die Konzentration auf etwa 15 ppm. Durch die Herstellung erlangt das Silberwasser eine gelbliche Farbe. Zur Sicherheit sollte der Generator anschließend vom Strom getrennt werden. Die Stäbe werden mit einem sauberen Tuch gereinigt.
Das kolloidale Silber wird in eine dunkle Glasflasche aus Lichtschutz-, Braun- oder Violettglas gefüllt. Aufgrund seiner Lichtempfindlichkeit (42) sollte das Silberwasser an einem kühlen, dunklen Ort aufbewahrt werden.
Auch eine Salbe, die kolloidales Silber beinhaltet, kann eigens hergestellt werden. Dafür werden in der Regel Pflanzenöl, Tegomuls, Bienenwachs und kolloidales Silber verwendet. Das Silber und das Bienenwachs werden in zwei verschiedenen Gläsern in einem Wasserbad erhitzt. Anschließend wird das Silberwasser mit dem natürlichen Emulgator Tegomuls unter Rühren in die Fettphase gemischt.
Kolloidales Silber – 10ppm. vs. 25 ppm
Die Konzentration des kolloidalen Silbers wird in „ppm“ angegeben. Diese Abkürzung steht für „parts per million“ und beschreibt die Menge des verwendeten Stoffes in einer Million Gramm der Lösung. 1 ppm beschreibt ein Verhältnis von 1 mg Silber in 1 Liter Wasser. Häufig verwendete Konzentrationen des Silberwassers sind 10 ppm und 25 ppm.
Dabei sagt das Verhältnis nicht zwingend etwas über die Wirksamkeit des kolloidalen Silbers aus. Bereits kleine Mengen an Silber wirken sich auf den menschlichen Körper aus und können in einer Behandlung Erfolge erzielen. Die gängigen Konzentrationen sind deshalb völlig ausreichend. Bei einer zu hohen Konzentration lässt die Wirkung sogar nach.
Das ist auf die elektromagnetischen Felder, welche die Silberpartikel umgeben, zurückzuführen. Ist die Anziehungskraft, die durch ihre Polarisierung entsteht, zu hoch und die Kolloide verschmelzen. Im Endeffekt reduziert sich dadurch die Gesamtzahl der Silberpartikel im Dispersionsmedium. Damit befindet sich zwar dieselbe Menge an Silber im Körper, die Gesamtoberfläche hat sich jedoch vergrößert. Das hat einen Einfluss auf die Wirkung von Silber aus, da nur die kleinsten Teile in der Lage sind, ideal im menschlichen Körper zu wirken.
Die Frage nach der perfekten Konzentration wird von Ärzten und Wissenschaftlern bis heute kontrovers diskutiert. Ist die Menge an Silberteilchen im Wasser zu hoch, wird zwar die Wirkung des Silbers geschwächt und geht im schlimmsten Fall verloren, doch gängige Konzentrationen wie 10 ppm oder 25 ppm sind dafür noch zu gering. Ein Verlust des Effektes muss nicht befürchtet werden.
Auch in der Anwendung unterscheiden sich die Silberwasser mit 10 ppm oder 25 ppm nicht. Beide Varianten haben eine keimtötende Wirkung und eignen sich zur Bekämpfung von Infektionen als auch zur Prävention. Auch finden beide ihren Platz in der therapeutischen Medizin, sie eignen sich sowohl zur inneren als auch zur äußerlichen Anwendung.
Die Einnahme ist mit beiden Konzentrationen sicher. Kolloidales Silber ist ein zunehmend eingesetztes und technisch hergestelltes Nanomaterial mit therapeutischen Eigenschaften. Studien, Überwachte klinische Studien bestätigen eine risikofreie Behandlung (43). Bei einer oralen Einnahme handelsüblicher Produkte unterschiedlicher Konzentrationen gibt es keine Hinweise auf eine toxische Wirkung. Zu Nebenwirkungen kommt es bei keiner der Konzentrationen.
Weitere und detailliertere Informationen finden Sie auf https://kolloidales-silber-ratgeber.info/
Quellenangaben
Pies, Dr. Josef (2012): Immun mit kolloidalem Silber. Wirkung, Anwendung, Erfahrungen. 18. Auflage 2012. VAK Verlags GmbH, Kirchzarten bei Freiburg. S. 49-55.
Wagner, Hans (2010): Kolloidales Silber. Der natürliche Ersatz für Antibiotika richtig angewendet. 1. Aufl. [S.l.]: Südwest Verlag.
Wagner, Hans (2010): Kolloidales Silber. Der natürliche Ersatz für Antibiotika richtig angewendet. 1. Aufl. [S.l.]: Südwest Verlag.
Boucher, W.; Stern, J. M.; Kotsinyan, V.; Kempuraj, D.; Papaliodis, D.; Cohen, M. S.; Theoharides, T. C. (2008): Intravesical nanocrystalline silver decreases experimental bladder inflammation. In: The Journal of urology 179 (4), S. 1598–1602. DOI: 10.1016/j.juro.2007.11.037.
Tutaj, Krzysztof; Szlazak, Radoslaw; Szalapata, Katarzyna; Starzyk, Joanna; Luchowski, Rafal; Grudzinski, Wojciech et al. (2016): Amphotericin B-silver hybrid nanoparticles. Synthesis, properties and antifungal activity. In: Nanomedicine : nanotechnology, biology, and medicine 12 (4), S. 1095–1103. DOI: 10.1016/j.nano.2015.12.378.
Ngo, Huy X.; Garneau-Tsodikova, Sylvie; Green, Keith D. (2016): A complex game of hide and seek. The search for new antifungals. In: MedChemComm 7 (7), S. 1285–1306. DOI: 10.1039/C6MD00222F.
Ayatollahi Mousavi, Seyyed Amin; Salari, Samira; Hadizadeh, Sanaz (2015): Evaluation of Antifungal Effect of Silver Nanoparticles Against Microsporum canis, Trichophyton mentagrophytes and Microsporum gypseum. In: Iranian journal of biotechnology 13 (4), S. 38–42. DOI: 10.15171/ijb.1302.
Scott, John R.; Krishnan, Rohin; Rotenberg, Brian W.; Sowerby, Leigh J. (2017): The effectiveness of topical colloidal silver in recalcitrant chronic rhinosinusitis. A randomized crossover control trial. In: Journal of otolaryngology – head & neck surgery = Le Journal d’oto-rhino-laryngologie et de chirurgie cervico-faciale 46 (1), S. 64. DOI: 10.1186/s40463-017-0241-z.
Choudhary, Samiksha; Burnham, Lorrie; Thompson, Jeffrey M.; Shukla, Deepak; Tiwari, Vaibhav (2013): Role of Filopodia in HSV-1 Entry into Zebrafish 3-O-Sulfotransferase-3-Expressing Cells. In: The open virology journal 7, S. 41–48. DOI: 10.2174/1874357901307010041.
Morones-Ramirez, J. Ruben; Winkler, Jonathan A.; Spina, Catherine S.; Collins, James J. (2013): Silver enhances antibiotic activity against gram-negative bacteria. In: Science translational medicine 5 (190), 190ra81. DOI: 10.1126/scitranslmed.3006276.
Doudi, Monir; Naghsh, Nooshin; Setorki, Mahbubeh (2013): Comparison of the effects of silver nanoparticles on pathogenic bacteria resistant to beta-lactam antibiotics (ESBLs) as a prokaryote model and Wistar rats as a eukaryote model. In: Medical science monitor basic research 19, S. 103–110. DOI: 10.12659/MSMBR.883835.
Naqvi, Syed Zeeshan Haider; Kiran, Urooj; Ali, Muhammad Ishtiaq; Jamal, Asif; Hameed, Abdul; Ahmed, Safia; Ali, Naeem (2013): Combined efficacy of biologically synthesized silver nanoparticles and different antibiotics against multidrug-resistant bacteria. In: International journal of nanomedicine 8, S. 3187–3195. DOI: 10.2147/IJN.S49284.
AN EPITOME OF CURRENT MEDICAL LITERATURE (1908). In: British Medical Journal 2 (2480), E5-8. PMCID: PMC2436976.
Baral, V. R.; Dewar, A. L.; Connett, G. J. (2008): Colloidal silver for lung disease in cystic fibrosis. In: Journal of the Royal Society of Medicine 101 (Suppl 1), S. 51–52. DOI: 10.1258/jrsm.2008.s18012.
Chellan, Prinessa; Sadler, Peter J. (2015): The elements of life and medicines. In: Philosophical transactions. Series A, Mathematical, physical, and engineering sciences 373 (2037). DOI: 10.1098/rsta.2014.0182.
Ge, Liangpeng; Li, Qingtao; Wang, Meng; Ouyang, Jun; Li, Xiaojian; Xing, Malcolm M. Q. (2014): Nanosilver particles in medical applications. Synthesis, performance, and toxicity. In: International journal of nanomedicine 9, S. 2399–2407. DOI: 10.2147/IJN.S55015.
Griffith, May; Islam, Mohammad M.; Edin, Joel; Papapavlou, Georgia; Buznyk, Oleksiy; Patra, Hirak K. (2016): The Quest for Anti-inflammatory and Anti-infective Biomaterials in Clinical Translation. In: Frontiers in bioengineering and biotechnology 4, S. 71. DOI: 10.3389/fbioe.2016.00071.
Zhang, Xi-Feng; Liu, Zhi-Guo; Shen, Wei; Gurunathan, Sangiliyandi (2016): Silver Nanoparticles. Synthesis, Characterization, Properties, Applications, and Therapeutic Approaches. In: International journal of molecular sciences 17 (9). DOI: 10.3390/ijms17091534.
Bhol, K. C.; Schechter, P. J. (2005): Topical nanocrystalline silver cream suppresses inflammatory cytokines and induces apoptosis of inflammatory cells in a murine model of allergic contact dermatitis. In: The British journal of dermatology 152 (6), S. 1235–1242. DOI: 10.1111/j.1365-2133.2005.06575.x.
Shin, Seung-Heon; Ye, Mi-Kyung; Kim, Hae-Sic; Kang, Hyung-Suk (2007): The effects of nano-silver on the proliferation and cytokine expression by peripheral blood mononuclear cells. In: International immunopharmacology 7 (13), S. 1813–1818. DOI: 10.1016/j.intimp.2007.08.025.
Sevgi, Mert; Toklu, Ani; Vecchio, Daniela; Hamblin, Michael R. (2013): Topical Antimicrobials for Burn Infections – An Update. In: Recent patents on anti-infective drug discovery 8 (3), S. 161–197. PMCID: PMC4018441.
Franco-Molina, Moises; Mendoza-Gamboa, Edgar; Sierra-Rivera, Crystel; Gomez-Flores, Ricardo; Zapata-Benavides, Pablo; Castillo-Tello, Paloma et al. (2010): Antitumor activity of colloidal silver on MCF-7 human breast cancer cells. In: Journal of experimental & clinical cancer research : CR 29. DOI: 10.1186/1756-9966-29-148.
Gurunathan, Sangiliyandi; Han, Jae Woong; Eppakayala, Vasuki; Jeyaraj, Muniyandi; Kim, Jin-Hoi (2013): Cytotoxicity of biologically synthesized silver nanoparticles in MDA-MB-231 human breast cancer cells. In: BioMed research international 2013, S. 535796. DOI: 10.1155/2013/535796.
Mukherjee, Sudip; Chowdhury, Debabrata; Kotcherlakota, Rajesh; Patra, Sujata; B, Vinothkumar; Bhadra, Manika Pal et al. (2014): Potential theranostics application of bio-synthesized silver nanoparticles (4-in-1 system). In: Theranostics 4 (3), S. 316–335. DOI: 10.7150/thno.7819.
Gurunathan, Sangiliyandi; Raman, Jegadeesh; Abd Malek, Sri Nurestri; John, Priscilla A.; Vikineswary, Sabaratnam (2013): Green synthesis of silver nanoparticles using Ganoderma neo-japonicum Imazeki. A potential cytotoxic agent against breast cancer cells. In: International journal of nanomedicine 8, S. 4399–4413. DOI: 10.2147/IJN.S51881.
Qiao, Yue; Ma, Fei; Liu, Chao; Zhou, Bo; Wei, Qiaolin; Li, Wanlin et al. (2018): Near-Infrared Laser-Excited Nanoparticles To Eradicate Multidrug-Resistant Bacteria and Promote Wound Healing. In: ACS applied materials & interfaces 10 (1), S. 193–206. DOI: 10.1021/acsami.7b15251.
Chai, Shi-Hong; Wang, Yating; Qiao, Yinghong; Wang, Pei; Li, Qiang; Xia, Chaofeng; Ju, Man (2018): Bio fabrication of silver nanoparticles as an effective wound healing agent in the wound care after anorectal surgery. In: Journal of photochemistry and photobiology. B, Biology 178, S. 457–462. DOI: 10.1016/j.jphotobiol.2017.10.024.
Kim, Min Hee; Park, Hanna; Nam, Hyung Chan; Park, Se Ra; Jung, Ju-Young; Park, Won Ho (2018): Injectable methylcellulose hydrogel containing silver oxide nanoparticles for burn wound healing. In: Carbohydrate polymers 181, S. 579–586. DOI: 10.1016/j.carbpol.2017.11.109.
Moeller, Keith: American Biotech Lab’s. Nano-Silver Proven Safe For Humans. Verfügbar als PDF-Datei.
Samberg, Meghan E.; Oldenburg, Steven J.; Monteiro-Riviere, Nancy A. (2010): Evaluation of silver nanoparticle toxicity in skin in vivo and keratinocytes in vitro. In: Environmental health perspectives 118 (3), S. 407–413. DOI: 10.1289/ehp.0901398.
Arora, S.; Jain, J.; Rajwade, J. M.; Paknikar, K. M. (2008): Cellular responses induced by silver nanoparticles. In vitro studies. In: Toxicology letters 179 (2), S. 93–100. DOI: 10.1016/j.toxlet.2008.04.009.
Thompson, Ruth; Elliott, Vanessa; Mondry, Adrian (2009): Argyria. Permanent skin discoloration following protracted colloid silver ingestion. In: BMJ case reports 2009. DOI: 10.1136/bcr.08.2008.0606.
Lencastre, André; Lobo, Maria; João, Alexandre (2013): Argyria — case report. In: Anais brasileiros de dermatologia 88 (3), S. 413–416. DOI: 10.1590/abd1806-4841.20131864.
Jung, Inha; Joo, Eun-Jeong; Suh, Byung Seong; Ham, Cheol-Bae; Han, Ji-Min; Kim, You-Gyung et al. (2017): A case of generalized argyria presenting with muscle weakness. In: Annals of occupational and environmental medicine 29, S. 45. DOI: 10.1186/s40557-017-0201-0.
Molina-Hernandez, Alma Ileana; Diaz-Gonzalez, Jose Manuel; Saeb-Lima, Marcela; Dominguez-Cherit, Judith (2015): Argyria after Silver Nitrate Intake. Case Report and Brief Review of Literature. In: Indian journal of dermatology 60 (5), S. 520. DOI: 10.4103/0019-5154.164427.
Wadhera, Akhil; Fung, Max (2005): Systemic argyria associated with ingestion of colloidal silver. In: Dermatology online journal 11 (1), S. 12. PMID: 15748553.
Pala, Gianni; Fronterré Aldo; Scafa, Fabrizio; Scelsi, Mario; Ceccuzzi, Roberto et al. (2008): Ocular Argyrosis in a Silver Craftsman. In: Journal of Occupational Health 50 (6), S. 521–524. DOI: 10.1539/joh.N8001.
Lansdown, Alan B. G. (2006): Silver in health care. Antimicrobial effects and safety in use. In: Current problems in dermatology 33, S. 17–34. DOI: 10.1159/000093928.
Intitut Katharos: Citations scientifiques argent colloïdal. Verfügbar auf der Seite des Instituts Katharos.
Barwick, Steve: Pets and Colloidal Silver.
Kühni, Werner (2012): Heilen mit dem Zeolith-Mineral Klinoptilolith. Ein praktischer Ratgeber. Aarau: AT Verlag AZ Fachverlage. Leseprobe vom Narayana Verlag, Kandern. S. 61-62.
Mihálik, Peter (1950): METHODS OF IMPREGNATING NEUROFIBRILLAR SUBSTANCE ON SLIDES AFTER IMBEDDING. In: Journal of Neurology, Neurosurgery, and Psychiatry 13 (2), S. 146–152. PMCID: PMC497146.
Munger, Mark A.; Radwanski, Przemyslaw; Hadlock, Greg C.; Stoddard, Greg; Shaaban, Akram; Falconer, Jonathan et al. (2014): In vivo human time-exposure study of orally dosed commercial silver nanoparticles. In: Nanomedicine: nanotechnology, biology, and medicine 10 (1), S. 1–9. DOI: 10.1016/j.nano.2013.06.010.